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Wie ich zu Afghanen kam | |||||
Die Rennbahn Untersiebenbrunn - Wegbeschreibung - Das Wetter bei uns | |||||
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gehören zu den ältesten Hunderassen der Welt und haben ihr Aussehen bis heute nicht wesentlich verändert. Natürlich haben die verschiedenen Zuchtlinien unterschiedliche Typen hervorgebracht, die Ursache liegt einerseits im persönlichen Schönheitsempfinden der Züchter wie auch am beabsichtigten Zuchtziel. Auffallend ist dies bei den Afghanen, die entweder mit sehr langem, bis zum Boden reichenden Fell für Ausstellungen, oder eher nach Leistung, d.h. Schnelligkeit, für Windhundrennen gezüchtet werden. Rassetypbeschreibungen finden sich auf den Webseiten der Zuchtvereine und in Büchern, ebenso auch die Entstehungsgeschichte der Windhundzucht in Europa. Es ist nicht Absicht dieser Homepage, all diese Informationen zu wiederholen. Sie entstand zunächst aus der Präsentation unseres wunderbaren Afghanenrüden Mohahazy Azhar, mit der Zeit wuchsen immer mehr Nachkommen von ihm heran und laufen Rennen auf Windhundrennbahnen. Die Würfe der verschiedenen Züchter zu zeigen und zu vergleichen ist besonders für die Besitzer dieser Hunde nett, wenn sie z. B. einen Halbbruder aus einem anderen Land ansehen können. In unserem Haus leben auch Salukis, Persische Windhunde, die den Afghanen
sehr ähnlich sind, nur ist ihr Haarkleid nicht üppig, sie haben nur Befederung.
Diese Rasse ist in Österreich wenig bekannt, es gibt nicht allzu viele
davon. So habe ich von unseren Saluki-Bekannten Fotos zusammengetragen
und auch eine eigene Homepage den Salukis gewidmet. Windhunde sind faszinierende
Wesen, wer sie einmal liebgewonnen hat, kommt nicht mehr weg von ihnen.
Sie sind im Haus anhänglich, liebesbedürftig und ganz auf ihre Menschen
bezogen. Im Freien haben sie einen ungestümen Bewegungsdrang und Jagdeifer.
Um diese zu befriedigen, lassen sie die Besitzer auf Rennbahnen hinter
einer Hasenattrappe nachlaufen. Um hier irgendwelche Tierschützerischen Fehlinterpretationen auszuräumen: Die Hunde werden nicht gehetzt, sondern der "Hase" wird im Tempo des Windhundes vor ihm so hergezogen, dass der Abstand immer gleich bleibt. Das erfordert übrigens auch einiges Geschick vom "Hasenzieher". In Österreich und auf sämtlichen Rennbahnen, auf denen die hier vorgestellten Hunde laufen, gibt es keine Preisgelder, keine Wetten. Die Besitzer müssen sogar noch ein Nenngeld zahlen, damit die Hunde bei den Rennen starten können und die Sieger bekommen nur Pokale! Natürlich spielt Ehrgeiz der Züchter und Besitzer auch eine Rolle, sonst würde sich kein Züchter bemühen, gute Auswahl bei den Elterntieren zu treffen, würden keine Rennen zustandekommen - die Einnahmen daraus tragen zur Aufrechterhaltung der Vereine und Rennbahnen bei - Die Hundebesitzer vergleichen die gelaufenen Zeiten in Sekunden auf Länge der jeweiligen Rennbahn, aber es bleibt (bis auf wenige Ausrutscher) im Rahmen eines sportliche Wettkampfes. Die Gefahr, dass zu verdienendes Geld zu Mittel greifen lässt, die den Hunden schaden, ist nicht ausser Acht zu lassen. Hoffen wir, dass es auch in Zeiten der zunehmenden Vermarktung möglich bleiben wird, Windhundrennsport als Hobby zu betreiben. |
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Bereits seit 1975 besitze ich Afghanische Windhunde. Die Mutter meines ersten Afghanen Ali v. Band-e-Amir war aus dem Ursprungland importiert, ein Geschenk des seinerzeitigen afghanischen Königshauses. Er wurde 16 Jahre alt. Mit allen besuchte ich regelmäßig die Windhundrennbahnen. Diese bieten eine Alternative für heute nicht mehr erlaubtes Jagen und problematisch gewordenen Freiauslauf. Hier können Windhunde aller Rassen ungefährdet von Autos und Jägern, ohne daß sich Radfahrer und Jogger belästigt fühlen, eine künstliche Beute fangen. Heute lebe ich in unmittelbarer Nähe der Rennbahn des Wiener Windhund-Rennsport-Vereins (siehe Wegbeschreibung Rennbahn) |
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aus zwei verschiedenen Würfen nahm ich mir Rüden: OZARQ, AMURAT | |||||
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1/2 Monate alte Afghanen - Jungtiere im Jagdfieber |
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Mit dem Afghanenrüden Mohahazy Azhar erwarb ich einen ganz außergewöhnlichen Hund. Niemals kann man mit Sicherheit abschätzen, wie sich ein Welpe entwickeln wird, auch wenn er von ausgewählten Elterntieren stammt. Es ist einfach ein Glückstreffer. Er hat mir viel Freude bereitet und ich beobachte mit Interesse die Entwicklung seiner Nachkommen, und wünsche mir immer, mit den neuen Besitzern Kontakt zu halten. Mit vielen rennbegeisterten "Hundeleuten" entsteht eine langjährige freundschaftliche Beziehung. In dieser Homepage möchte ich die bedeutendsten Ereignisse - alle, würde den Rahmen sprengen - festhalten. Besitzer: Karl GRIMM, A-1110 Wien, Lorystrasse 6Tel.u.Fax: 0043/1/748 48 60 Mail: Braeuer.Grimm |
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